Verstappen kommt in Melbourne an: Das war seine verrückte Reise!
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Für alle, die in Europa leben, ist Australien sehr weit weg. Mit einem großen Passagierflugzeug direkt nach Melbourne zu fliegen, ist oft nicht möglich. Es ist üblich, dass man mindestens einmal umsteigen muss. Kleinere Flugzeuge benötigen mehr Zwischenstopps, wie zum Beispiel Max Verstappen in den letzten Tagen erfahren hat. Der Niederländer ist jetzt für den Großen Preis von Australien angekommen, aber es waren einige Zwischenstopps nötig.
Max Verstappen hat seinen eigenen Privatjet, mit dem er um die Welt fliegt. Praktisch, denn so muss der Niederländer nie am Check-in-Schalter anstehen. Der Nachteil ist, dass seine Dassault Falcon 900 auf dem Weg zu einem Rennen häufiger zum Tanken anhalten muss. Die Reise nach Melbourne ist sogar noch komplizierter.
So viele Zwischenstopps hat Verstappen eingelegt
Verstappen verließ den Flughafen von Nizza, in der Nähe seiner Heimatstadt Monaco, am Montag um kurz vor 11.30 Uhr Ortszeit. Danach musste er Zwischenstopps in Saudi-Arabien, Abu Dhabi, Oman, auf einer unbenannten Insel im Ozean, in Malaysia, Indonesien und Südaustralien einlegen, bevor er sein endgültiges Ziel in Victoria, Australien, erreichte, wie ein Flight Tracker zeigt. Um 9:50 Uhr kam Verstappen aus Melbourne an. Es waren also sieben Zwischenstopps nötig.
Der Red Bull Racing-Fahrer hat nur ein paar Tage Zeit, um sich zu akklimatisieren. Am Donnerstag ist der obligatorische Medientag, und am Freitag stehen die ersten Trainingseinheiten im Albert Park an. Nach dem Grand Prix am Sonntag fliegt Verstappen mit den notwendigen Zwischenstopps wieder nach Hause. Zwei Wochen später steht bereits der Große Preis von Japan auf dem Programm, und auch in Suzuka fliegt man oft nicht direkt hin.